... brauchst du zum Segelfliegen - und die ganze Infrastruktur und Kooperation deiner Vereinskameraden auf dem Flugplatz, denn Segelfliegen ist im Allgemeinen kein Sport, den du alleine ausführen kannst.

Das ist kein Vereinsflugzeug - DG800Ausnahme zur Bestätigung der Regel:
Piloteure mit eigenstartfähigem Motorsegler.

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Wenn ich davon ausgehe, dass dein Flugzeug lufttüchtig ausgerüstet ist, dann verfügt es über

die gesetzliche Mindestinstrumentierung

  • einen Höhenmesser
  • einen Fahrtmesser
  • einen Kompass (mit Kompensationstabelle !!)

und

  • einen Fallschirm (Schulflugzeug)

sowie über folgende "Luxus"-Instrumente

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Segelfliegen ist kein sicherer Sport wie zum Beispiel Eisstockschießen. Unfälle passieren, oft sind sie vermeidbar, aber sie passieren. Wenn ein Unfall beim Überlandfliegen oder beim Gebirgsfliegen passiert, also nicht am Platz bei Start und Landung, dann ergibt sich eine ernste Situation, wenn Pilot und/oder Passagier zwar den Unfall überleben (Fallschirm oder Crash oder auch nur nach einer Außenlandung !!), aber am gleichen Abend nicht gefunden werden.

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Was trägt denn tout Paris heuer so im Flugzeug ?

Modisch muss es nicht sein, sondern funktional und der Situation angemessen. Also nicht immer gleich, denn die Situationen sind verschieden, abhängig von der Jahreszeit und dem Ort des Geschehens und abhängig vom Gerät, in dem man sitzt.

Die Kleidung muss immer so sein, dass man sich wohl fühlt, dass man sie eventuell während des Fluges auf sich ändernde Umstände einstellen kann, z.B. Reißverschlüsse an Armen und Beinen, die bei Hitze geöffnet werden können - vielleicht nur was für Schlangenmenschen, ich (der Horst) komme in meiner DG nie an die Reißverschlüsse an den Beinen dran.

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Vielleicht kommt es dir übertrieben vor, wenn wir uns hier schon mit dem Thema "Rückholfahrzeug" auseinandersetzen. Dir muss aber klar sein, dass du spätestens am Ende deiner Grundausbildung, bei den Überlandflugübungen, zum ersten Mal damit in Berührung kommen kannst. Und wenn du deinen Schein hast und überlandfliegen willst, kommst du an dem Thema nicht mehr vorbei. Vielleicht bist du in der glücklichen Situation, dass dein Verein über ein für jedes Mitglied verfügbares Zugfahrzeug verfügt (bei Horst zu seinen Akaflieg-Zeiten [1972] waren das ein immens starker 52-PS-Diesel-Saugmotor-Mercedes und ein damals schon altersschwacher VW-Bulli !!) oder dass du genügend Freunde hast, auf deren Hilfe du zurückgreifen kannst.

Wenn du dieses Glück nicht hast, ja was dann ? Dann wirst du beim nächsten Autokauf die Anforderungen aus dem Rückholen berücksichtigen müssen. Wir haben sie gesammelt und gegliedert.

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Flüssigkeitsnachschub beim Fliegen ist ein absolutes Muss. Aber Flüssigkeiten im Cockpit mitzunehmen bedarf der sorgfältigen Überlegung.

CamelBak & LiquiPakWas sicher nicht geht, sind Glasflaschen. Sie sind zu schwer und im Cockpit nicht sicher zu verstauen. Wenn eine massive Glasflasche in der Turbulenz im Cockpit rumsaust, besteht nicht nur Gefahr für die Haube und die Instrumente, sondern auch für die Brille, die Augen und das stolze Haupt des Piloteurs.

Das Behältnis muss leicht und möglichst auch flexibel und unbreakable sein. O-Saft freischwebend im Cockpit verändert den Flugspass schlagartig. Die Trinkflaschen der Fahrradfahrer sind hier tauglich, aber in ihrer Form in einem engen Cockpit (je nach Bauform des Piloten - fass-förmig wie der Horst) recht schwer zu verstauen, manchmal einfach zu verstauen (stumpenartig wie mein Freund und Vereinskollege Jörg, da passt noch ein Tennisplatz dazu). Besser noch, weil bequem im Kofferraum zu verstauen, sind CamelBaks oder LiquiPaks. Diese Produkte gibt es in OutDoor- & Trekking-Läden. Hier muss man nur noch achtgeben, dass der Schlauch fest verschließbar ist, damit Dauertropfen oder unbeabsichtigtes Öffnen und damit Überflutungskatastrophen verhindert werden. Wegen der Tropfgefahr empfiehlt es sich auch, den CamelBak abends aus dem Cockpit rauszunehmen. Ich weiß. wovon ich rede :-).

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Das ist ein episches Thema und Problem der Segelflieger. Du musst den Urin loswerden, sonst gefährdest du dich selbst.

Also: Wo pinkelst du rein? In eine Plastiktüte! Aber Vorsicht! Die sind nicht immer dicht. Da solltest du die Sorte und Qualität auf der Erde ausprobieren.

Nächstes Problem: Sitzposition und Kälte lassen bei vielen Männern ihr bestes Stück auf Minimalgröße schrumpfen. Da entstehen dann Probleme der Dichtigkeit am Übergang Pimmel-Plastiktüte. Dieses Problem ist stark von der Bauform abhängig, des Piloten (vielleicht mit Bauch) und des Flugzeugs (Knick in der Sitzposition oder mehr liegende Position).

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Das ist ein episches Thema und Problem in der Segelfliegerei - vor allem - für Segelfliegerinnen. Du musst den Urin loswerden, sonst gefährdest du dich selbst.

Hier der Erfahrungsbericht einer Segelfliegerin, die nicht genannt werden möchte:

"Die hier abgebildete Vorrichtung habe ich von Katrin Senne bezogen. Sie besteht aus einer Art Adapter, der zwischen den Schamlippen in die Scheide eingeklemmt wird und einem normalen Urinbeutel aus dem Krankenhausbedarf. Es empfiehlt sich, den Adapter vor dem Flug zu installieren, da man im Flugzeug nicht mehr gut drankommt.

Zur Sicherheit lege ich immer noch eine Windel unter, damit beim Entfernen nichts danebenläuft, da immer etwas Urin im Kopf des Adapters zurückbleibt.

Die Lösung ist sicher nicht ultimativ, aber allemal besser als nur eine Windel!

Nach Gebrauch normale Reinigung mit Wasser und Seife........."

Erhältlich bei Kartin Senne (katrin.senne(at)gmx.de).

Urinal für FrauenBeschreibung dazu

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Eine völlig andere Lösung ist dies hier.

 

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